Wanderungen, Ausfahrten, Veranstaltungen und Geselligkeit fielen in diesem Jahr mit ganz wenigen Ausnahmen der Corona-Pandemie zum Opfer. Diese Angebote, die in „normalen“ Jahren von vielen gerne in Anspruch genommen werden, sind jedoch nur ein Teilbereich der Aktivitäten unserer Ortsgruppe.
Das Ausschildern und Instandhalten von Wanderwegen ist eine weitere wichtige Aufgabe des Schwäbischen Albvereins. Fast 80 km Wanderwege sind auf den Gemarkungen von Weißenstein und Nenningen ausgeschildert. Diese Wege werden auf der gesamten Länge von Mitgliedern unserer Ortsgruppe, den Wegepaten, mehrfach im Jahr abgegangen. Dabei achten die Mitglieder darauf, dass die Wegweisung korrekt ist und der richtige Weg anhand der Beschilderung leicht zu finden ist.
Arbeitsintensiv für unsere Ortsgruppe ist das Freihalten der Wege, wobei der Aufwand abhängig von der Streckenführung unterschiedlich ist. Auf manchen Teilstücken müssen mindestens zwei Mal im Jahr Sträucher und Äste zurück geschnitten oder der Weg muss über hunderte Meter ausgemäht werden. An den zum Teil sehr steilen Wegabschnitten ist das mühsam und anstrengend. Soweit möglich werden Hindernisse gleich beseitigt. Größere Hindernisse melden wir den Grundeigentümern. Hier sind wir für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung des Grafen von Rechberg, mit der HeinzSielmannStiftung und der Stadtverwaltung Lauterstein sehr dankbar.
Ein wenig stolz sind wir, dass im Oktober eine kleine Schutzhütte im Gewann Zwerenberg aufgestellt werden konnte. Der Standort liegt ideal direkt neben dem HW 1 (Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins). Dort geht ein Weg in Richtung Bernhardus und Hornberg, in der anderen Richtung zur Falkenhöhle und zum Wental ab.
Für das Begehen und Instandhalten der Wanderwege und bis die Schutzhütte aufgestellt war, haben unsere gemeinnützig tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mehr als 150 Stunden aufgebracht.