Rückblick Waldweihnachten 2016

Ein paar Schneeflocken verirrten sich vor der Waldweihnacht am 4. Advent auf den Albvereinsplatz und machten Hoffnung auf mehr, leider umsonst. Doch verbreiteten Schwedenfeuer und brennende Kerzen am Tannenbaum und viele freudig gestimmte Menschen eine weihnachtliche Stimmung. Auch dieses Mal hatte Elke Lang ein besinnliches Programm zusammengestellt, das musikalisch
durch Musiker der Stadtkapelle Weißenstein eröffnet wurde. Sie begann mit einem Text von Bruno Ensslen „Wie der Winter früher war„ und fuhr fort mit einem Gedicht von Hanns Dieter Hüsch über die wenig weihnachtliche Stimmungen am Festtag. Dazwischen wurden gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder gesungen.
Das Krippenspiel, bei dem die Besucher mit einbezogen wurden, durfte auch diesmal nicht fehlen. Die Zuschauer stellten in 2 Gruppen Ochs und Esel dar. Die Tiere liegen miteinander im Streit. In ihren Stall kommen Josef und Maria, die dort ihr Kind zur Welt bringt und in der Futterkrippe ablegt. Hirten erscheinen und huldigen dem Kind. Da erkennen Ochs und Esel, dass das Kind etwas Besonderes ist und wollen künftig in Frieden miteinanderleben. Danach folgte das Lied „Ihr Kinderlein kommet“, ganz ungewohnt auf schwäbisch. Zum Schluss liest Elke Lang die Geschichte der kleinen Angelina, die mit Liebe gebackene Lebkuchen auf dem Markt verkaufen will. Leider hat sie damit wenig Erfolg und die Markthändler sammeln für ihre arme Familie einen ganzen Korb mit Lebensmittel. Alle Besucher erhielten ein Lebkuchenherz, mit Liebe gebacken.
Zum Aufwärmen gab es für die Gäste warme Getränke, Gebäck, Grillwürste und Schmalzbrot. Die Spenden von 410 Euro sind in diesem Jahr für die Neugestaltung der Bücherei bestimmt. Der Albverein bedankt sich herzlich bei Elke und Michael Lang und den 5 Bläsern der Stadtkapelle Weißenstein unter Leitung von Heidrun Stegmaier für die Vorbereitung der besinnlichen Feier und den Besuchern für ihr Kommen und die Spendenfreudigkeit Ein weiterer Dank gilt der Firma Auer Fruchtsäfte für die Spende
von Glühwein und den Bäckereien Geiger und Schmid für Brot und Wecken. Ein weiterer Dank gilt den Kuchenbäckerinnen und allen, die zu der Feier beigetragen haben.